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Standard-Eröffnung | Ärmelkanal-Offensive | Gürtel-Strategie |
Bei dieser Eröffnung ist es das Ziel, vom Mittelatlantik her über den Kanal möglichst schnell einen Flottengürtel zu etablieren, der die nördlichen Gewässer schützt. |
(3) Die Gürtel-Strategie F Lon - Eng |
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F 1901 |
Wie bei der Ärmelkanal-Offensive, stehen die Einheiten
bereit, auf dem Kontinent schnell einzugreifen. So hätte man nach der
Zugfolge: dieselbe Stellung erreicht, wie in einer der Hauptvarianten der oben angeführten Eröffnung. Diese möchte ich hier nicht noch mal betrachten. Schauen wir uns die Ideen dieser Strategie an, die es sich zum Ziel setzt, einen soliden Flottengürtel aufzubauen. |
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a) Besetzung MAt's
Die Empfehlung für Frankreich im H1901 bei der Ärmelkanal-Offensive waren
die Züge:
entsteht eine Situation, die für England sehr vorteilhaft ist (Diagramm).
F1902: Solange England Deutschland als verlässlichen Bündnispartner hat, ist die weitere Eroberung von Spa und Por nur noch eine Frage der Zeit Dem hat Frankreich nichts eigenes entgegen zu setzen. Die einzige Gefährdung für England liegt im Norden Russlands: St. Petersburg. Es kommt also darauf an, neben der Eroberung Brests (damit F dort keine Flotten aufbauen kann) auch St. Petersburg unter die eigene Kontrolle zu bringen. |
F 1901 - Blockade im Kanal |
b) Kollision im Ärmelkanal Betrachten wir uns den Fall, dass es im F 1901 nicht so klappt wie gewünscht, einfach weil Frankreich ebenfalls auf die Idee gekommen ist, die Flotte in den Ärmelkanal zu ziehen. Die Konstellation ist ebenfalls für England nicht ungünstig, kann es doch Frankreich vorwerfen, einen Angriffsversuch gestartet zu haben; welch passender Vorwand für eine Kriegserklärung. Nwy wird von der der Einheit in Yor besetzt und Frankreich kann England den Einzug in den Kanal nicht verwehren, spätestens im F1902 gibt die Flotte in Nth den entscheidenden Support. Noch entscheidender ist es, dass Frankreich, falls Bel blockiert wird, er nur eine Einheit wird aufbauen können. Eine Einheit, die ihm dringend bei der Verteidigung fehlen wird! Wie gesagt, eine vorteilhafte Ausgangssituation. Aber nur, wenn Deutschland mitspielt. Also immer daran denken, entsprechende diplomatische Verbindungen zu halten. |