Strategietipps und Anekdoten

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Allgemeine Strategieempfehlungen:

Einsatz von Optionskarten:
 

Anekdoten:

Alex: "Huch, Richard schießt ja auf mich. Da krieg ich einen Schaden!"
Richard: "Nicht unbedingt. Ich überlege, ob ich nicht was einsetze."
Jochen: "Hat Richard etwa Radio Control?"
Alex: "Radio Control? Hä? Kann mein Roboter da Musik hören?"



Alex hatte einmal eine "Scrambler Bomb" gelegt.
Alex: "He, warum müsst ihr nicht  neue  Programmkarten ziehen? Ich habe doch eine  Scrambler Bomb gelegt!"
Jochen: "Weil die Bombe nur eine Reichweite von 6 Feldern hat. Und der Einzige, der sich im Wirkungsradius der Bombe befindet, bist du."
Alex: "Na toll! Warum hat mir das niemand gesagt? Ich habe geglaubt, dass alle neue Karten ziehen müssen."
Ich: "Hmm, eigentlich steht es auf der Karte drauf. Man muss nur lesen können."

Jochen: "Ich habe ein ganz raffiniertes Programm: Zuerst drehe ich mich nach links,.... dann drehe ich mich noch ein Mal nach links,.. mache einen 1er Zug gegen die Wand und bleibe stehen..."
Robin: "Äh, Jochen - da ist keine Wand!"
Jochen schreit: "Aah!" und beugt sich nach vorne. "Wieso ist da keine Wand? Mist, ich geh' kaputt!"

Noch ein Wandepisode
Jochen vollführte gerade einen Powerdown, während Robin mit den (seiner Meinung nach dämlichen) Karten, die ich im ausgeteilt habe, es nicht schaffte ein vernünftiges Programm zu schreiben und daher Recompile einsetzte. Jochen schnappte sich die Karten und fragte: "Warum hast du die Karten weg geworfen? Hier, damit wärst du doch prima hingekommen." Er legte ein Programm hin.
Robin schaut es sich an. "Ich will ja nichts sagen, Jochen. Aber das Programm würde mich direkt in die Grube hier führen."
Jochen: "Was? Ist da keine Wand davor?"

Ich hatte mal unter der Verwendung von Overload Override ein raffiniertes Programm geschrieben, das davon ausging, dass Jochen mich schiebt. Was er auch prompt getan hat. Womit ich nicht gerechnet hatte, war, dass er mir mit der Reengineering Unit das Overload Override klaute und ich dann in eine Grube fuhr.

Bei einer anderen Episode endete mein Programm auf dem letzten Feld eines Bandes. Bei neun Karten rechnete ich mit mindestens einer Bewegungskarte, die mich retten würde. Ich bekam nur neun Drehkarten und ließ mir nichts anmerken. Ich programmierte 4x Overload Override und kündigte einen Powerdown an, was heftige Diskussionen auslöste, wo ich landen würde. Aber die Gesichter, die alle machten, als ich mein erstes Programm mit zwei Drehkarten aufdeckte, war es wert.

Jochen zog als Option zum ersten Mal die Buzz Bomb und las den Text nicht richtig. Somit startete er jede Runde eine Buzzbomb, bis 5 von ihnen gleichzeitig auf dem Spielfeld herumschwirrten und Jochen den kompletten Überblick verlor, wenn es darum ging sie zu steuern.

Auch Robin hatte mal einen Blackout. Einmal hatte Jochen in virtueller Form eine Scrambler Bombe auf einem 2er Wrench abgelegt. Genau dorthin, wo Robins Programm geführt hätte. Vergessend, das virtuelle Dinge ihm nichts anhaben konnten, aktivierte Robin voller Panik seinen Abort Switch. Und bei dem Dusel, den er hatte, kam er mit dem neuen Programm extrem viel weiter in Richtung des nächsten Checkpoints.

Beim Drone-Launcher verlies Robin das Glück. Er starte drei Stück in Richtung Jochens Roboter, um ihn loszuwerden. Alle sind umgekehrt und haben ihn getroffen. Man hätte meinen sollen, das Robin aus dieser Erfahrung klug geworden wäre. Aber nein, am nächsten Chop Shop lud er die Optionskarte wieder neu auf - mit dem gleichen selbstmörderischen Ergebnis!

Natürlich darf keine Anekdote fehlen ohne Wenzel.
Wenzel blickte seine Karten an: "Super! Ich erreiche diese Runde den dritten Checkpoint!"
Ich blickte meine Karten an und stellte fest, dass ich mal wieder relativ viele Dreher und ein paar Backups hatte. Da ich gerade am gegenüberliegenden Ende stand und freie Schussbahn auf das Feld mit dem Flag hatte (von dem man übrigens nur von einer Richtung aus draufkam), programmierte ich geschwind meinen Roboter um. Leider hatte ich keine optionale Waffe, aber 4 Schadenspunkte haben Wenzel schon aufstöhnen lassen.
Wenzel: "Mein Gott, warum schießt du auf mich?"
Ich: "Ach, weißt du. Ich wollte nur demonstrieren, dass es keine gute Idee ist, allen zu verraten, wohin man zieht!"
 

Roborally mit 8 Spielern war mal was Neues. Neu war es übrigens auch für Jens, seinen Bruder Sven, Michael und Helmut, die das Spiel noch nie gespielt hatten. Dies versprach spaßig zu werden. Und siehe da, gleich in der ersten Runde gab es schon die ersten Verluste unter den Robotern! Gut aller Anfang ist schwer, aber nach 10 Runden hat man es in der Regel schon drauf. Helmut hatte sich mal wieder ohne Fremdeinwirkung selbst ge-crasht. Jochen: "Stell deinen Roboter schon auf das Startfeld auf, Helmut." Helmut: "Ich weiß noch nicht, in welche Richtung mein Roboter schauen soll." Ich: "Einfach in dieselbe Richtung wie die anderen 8 Male zuvor."

Im selben Spiel wie oben demonstrierte auch Jens sein taktisches Vermögen. Er speicherte in der zweiten Runde auf einem Reparaturfeld ab, das vom zweitem Etappenziel noch weiter entfernt war als das Startfeld. Es gelang ihm hinterher nie, sich mehr als 6 Felder weit von diesem Punkt zu entfernen. "Aber das Spiel macht mir Spaß", versicherte er uns.