Kommentare zu #417

 

Besserwisserschen schrieb am Montag, 30. August 2010:

Ich stand lange Zeit weder unklar noch ausgeglichen sondern schlechter mit gewissen Komplikationen. Erst als er mir ermöglichte die Damen zu tauschen hatte ich Ausgleich (weil ich den DanaerBauern, der ihn zum Damentausch verlockt hatte, sofort zurückbekam). Weil er unbedingt gewinnen wollte, bekam ich tatsächlich minimalen Vorteil aber nachdem ich dich nach der Priorität für die Mannschaft gefragt hatte, hüttete ich mich davor, den Fehler von gegen Holzinger zu wiederholen und die Stellung meinerseits zurückzuüberziehen.
Die Partie, die du für dich beschreibst, ist die gegen Marbach. Gegen Hüttig hattest du Weiß. Er spielte Wolgagambit und du hast es völlig verpeilt. Zu deinem Glück hat er sich in gewonnener Stellung verkombiniert, sonst wärst du übelst eingegangen.
Philipps Partie mit "kleiner Hickhack" zu beschreiben ist eine gewaltige Untertreibung.


Cheffes Antwort:
So tief hatte ich nicht in deine Partie geschaut. Meine (oberflächliche) Stellungseinschätzung sah anders aus. Stimmt, gegen Hüttig hatte ich Weiß. Da habe ich glatt die Partie falsch geistig zugeordnet. Mit Zugumstellung spielten wie Wolga und ich versuchte mal was Neues: Attackos auf den König. Die Stellung war unklar und ich schwankte zwischen Th4 und Th3. Laut Computer hätte ich Th4 spielen sollen mit minimalen Vorteil (0,17), also ausgeglichen. Nach Th3 kam ich zwingend in eine Verluststellung und Hüttig glaubte mit einem Damenopfer mich KO setzen zu können. Zum Glück konnte ich demonstrieren, dass dem nicht so war und dann trauerte er seiner vergebenen Gewinnstellung nach. C'est la vie.
Philipps Partie konnte ich nur mit kleinem Hickhack umschreiben. Hätte ich großen Hichhack erwähnt, hätte ich mehr zu seiner Partie sagen müssen. Die hatte ich allerdings nicht eingesammelt, so blieb es beim "kleinen".

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